Blog: der Wert ausserschulischer Lernorte

Lernen in der "echten Welt" – mit greifbaren Beispielen und verbunden mit Erfahrungen – hat nachweisbar eine positive Auswirkung auf die Schülerinnen und Schüler. Wie der Besuch eines ausserschulischen Lernortes für die Lehrperson nicht zum Mammutprojekt wird, beschreibt Yves Mühlematter vom Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen im neusten Blogbeitrag.
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Schülerinnen und Schüler draussen in der Natur bei der Landschaftspflege

Landschaftspflege (Bild von Stiftung UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch)

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Ausserschulische Lernorte kombinieren erlebnisorientiertes Lernen mit informellem und selbstgesteuertem Lernen auf vielfältige Art und Weise (Freericks & Brinkmann, 2020). Sie bieten zudem die Möglichkeit einer direkten Auseinandersetzung mit Sachverhalten.

In seinem Blogbeitrag beschreibt Yves Mühlematter einige solche Situationen. Ein schönes Beispiel:

„Bäh, das stinkt!“ rufen sich die Jugendlichen zu, als sie durch die Kläranlage geführt werden. Mit Staunen erfahren sie später, dass am Ende des Klärprozesses Strom, Wärme, Dünger und sauberes Wasser entstehen. „Hier stinkt es ja gar nicht mehr und da schwimmen Fische und Enten!“ Plötzlich wird ihnen die Bedeutung von Trennverfahren auf ganz neue Weise bewusst.

Wie das Hinausgehen mit der Klasse mit einem überschaubaren Organisationsaufwand klappt und welche konkreten Angebote es für Lehrpersonen gibt: dazu mehr im Blog.