Was ist Freundschaft?

Vorstellungen von Schüler_innen – Lernprozesse anregen mit Bildfiguren
– an Modellen lernen

KG.1.2

Zum Aufrufen des Fallbeispiels mit Clip und Attachments benötigen Sie ein Switch-Tube Login.

Kurzbeschrieb des Clips

Vor dem Clip: Die Lehrerin führt nachei­nander und mithilfe der Bilder die Figuren aus dem Lehrmittel “Die Philo-Kinder“ ein. Sie nennt sie in eigener Erfindung “Kiki” und lässt die SuS beschreiben, wie sie sie wahrneh­men, bevor sie ihre eigenen Ergänzungen an­bringt. Auf jedem Bild hat sie den Namen notiert. Es entsteht ein Bilderkreis. 

Clip: Die Lehrperson führt die Regelkarten ein und legt sie nacheinander in die Kreismitte. Auch hier beteiligen sich die SuS mit ihren Beobachtungen. 

Nun fragt sie die Kinder, welche zwei Figuren wohl zueinander als Freundin/Freund passen würden. Nacheinander legen die SuS zwei Figurenbilder zue­inander. Es entstehen verschiedene Konstellationen. Sie fragt die Kinder jeweils nach Begründungen, dies ist nicht allen möglich. 

Nach dem Clip: In einer letzten Runde fragt die Lehrerin die SuS der Reihe nach, mit welchem Philo-Kind sie oder er gerne be­freundet sein möchte. Die Schüler_Innen legen ihr Porträtfoto auf ein Figurenbild. Auch hier sind Be­gründungen – wenn möglich – wichtig.

Allgemeine Informationen zur Fallbeispielseite

Mit Ihrem Switch-Tube Login kommen Sie zu den Unterlagen des Fallbeispiels:

  • Videoclip

  • Kontextinformationen

  • Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Der Videoclip stellt einen oder mehrere Ausschnitte aus einer Unterrichtssequenz vor. 

Die Kontextinformationen sind als Anleitung für die Arbeit mit dem Unterrichtsbeispiel gestaltet. Als Ganzes, mit dem Clip, bilden sie das Fallbeispiel. Das Fallbeispiel und seine Inhalte bestehen aus Bausteinen, die Sie in Aus- und Weiterbildung unterschiedlich einsetzen können. Bei ihrer Bearbeitung waren die theoriebezogene Herleitung und Anbindung leitend. Ob Sie nun vom Videoclip oder von einem theoretischen Konzept ausgehen: Es sollte immer darum gehen, Unterrichtsentwicklung als Dialog zwischen theoretischer Erkenntnis und Schulpraxis zu verstehen und zu bearbeiten. Mit anderen Worten: Die Analyse und Diskussion des Videoclips geht tiefer, wenn Sie seinen Kontext und die theoretische Rahmung einbeziehen.

Mit den Kontextinformationen können Sie die Bearbeitung des Fallbeispiels selber wählen und vorbereiten. Je nach Anlass im Seminar, in einer Vorlesung, im Fachteam oder in einer Weiterbildung bietet sich ein unterschiedliches Vorgehen an. Die Bausteine im Dokument sollen zudem dazu anregen, eigene Ideen aufzunehmen.

Die Kontextinformationen bestehen aus folgenden Bausteinen:

1. Fachdidaktische Unterrichtsentwicklung und Lehrberuf

  • Zur Arbeit mit videographierten Fallbeispielen in Aus- und Weiterbildung 

2. Das Fallbeispiel im Horizont beruflicher Anforderungssituationen

  • Fragestellungen
  • Theoretische Rahmung der Fragestellungen

3. Kontext und Lerngegenstand: Informationen zum Videoclip

  • Erläuterungen zur Unterrichtseinheit und zu den vier videographierten Lektionen
  • Sachkonzepte und Lerngegenstand
  • Bezug Lehrplan 21
  • Beschreibung des Clips als Teil einer Unterrichtslektion
  • Bilder und Überlegungen zum Unterricht

4. Clipanalyse

  • Impulse zum Einstieg in den Clip und die Analyse
  • Transkript des Clips

5. Literaturangaben 

Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Bei den meisten Fallbeispielen sind weitere Materialien aus der Unterrichtserhebung abgelegt, die zur Vertiefung der Analyse oder zu einer bestimmten Fragestellung beitragen. Bei einigen Lerngegenständen finden Sie dort auch weiterführende Unterlagen zum Lerngegenstand, zusätzlich zu den Literaturangaben in Kapitel 5 der Kontextinformationen.