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Administrative Zwangsmassnahmen und das Verdingwesen aus neuer Perspektive
Das Paradigma rund um Gemeingüter erklärt Phänomene und ungeklärte Fragen der Schweizer Geschichte
Ungläubig, teils mit Entsetzen und Empörung nahm die Öffentlichkeit in den letzten Jahren zur Kenntnis, dass in der Schweiz unter fadenscheinigen Gründen, die an Willkür gemahnten, viele Menschen administrativen Versorgungen und fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Opfer gefallen sind.
Doch die Bestürzung seitens der Politik und der Gesellschaft mutet scheinheilig an: man hätte es wissen können, denn es stand eine mehrhundertjährige Praxis dahinter, die bis ins Spätmittelalter zurückreicht.
Ziele
- Einblick in den aktuellen Forschungsstand erhalten
- Zugang zu neuen historischen Quellen für den Geschichtsunterricht kennen
Inhalte
- Genossenschaften, Korporationen von Anfängen bis in die Gegenwart der Schweizer Geschichte
- Organisation der Armenfürsorge durch die Gemeinden für die Entwicklung der schweizerischen Sozialpolitik
- Wirksamkeit für Kooperationen Logiken der Sparsamkeit, Umverteilung und sozialen Ausschlusses
Bemerkungen
- Die Veranstaltung hat 2 Teile: der 2. Teil "Stadtrundgang "Kehrseiten" in der Berner Altstadt" findet am 15. Mai 2025 statt (www.phbern.ch/25.607.204.01)
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