Bedürfnisse des Berufsfelds

Die Kompetenzen und Wissensbestände, die eine Lehrperson in die Schule einbringen muss, befinden sich im ständigen Wandel. Um stets aktuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, erfasst die PHBern systematisch die Ansprüche der Schulen und ermöglicht so eine Aus- und Weiterbildung auf der Höhe der Zeit.

Die Bedürfnisse des Berufsfeldes werden gezielt erfasst. Neben dem direkten Feedback von Praxislehrpersonen gewinnt die PHBern auf verschiedenen Kanälen Einblick in die Themen, welche die Schulen und Lehrpersonen beschäftigen.

  • Alle zwei Jahre finden Besuche von Mitgliedern der Schulleitung der PHBern in den Inspektoratskreisen des Kantons statt.
     
  • Die PHBern befragt ihre Absolventinnen und Absolventen kurz nach Abschluss ihres Studiums und erneut nach zwei Jahren im Lehrberuf; unter anderem bezüglich Relevanz der Studieninhalte.

Die Aus- und Weiterbildung reagiert auf aktuelle Bedürfnisse
Die gewonnenen Erkenntnisse bewirken eine bedürfnisorientierte Ausbildung und ein zeitgemässes Weiterbildungsangebot.

  • Am Institut Vorschulstufe und Primarstufe wurde auf den Studienplan 2013 hin ein Langzeitpraktikum eingeführt, das den Studierenden längere Unterrichtserfahrung in ein und derselben Klasse erlaubt.
     
  • Der Mangel an schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auf der Sekundarstufe I führte zur Entwicklung und Umsetzung des Studiengangs Sekundarstufe I+, der auch heilpädagogische Fachkompetenzen vermittelt.
     
  • Am Institut Sekundarstufe II werden Optionsveranstaltungen zu Selbstorganisiertem Lernen (SOL) oder zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) angeboten. Neu im Angebot war im Frühjahrssemester 2015 eine Veranstaltung zum Thema Immersionsunterricht.

Die PHBern wird die Bedürfnisse des Berufsfeldes weiterhin erheben, um ihre Aus- und Weiterbildung an aktuellen Fragestellungen orientieren zu können.