Sie ist nun ein Ort des Experimentierens, der Beratung zu Unterrichtsmedien und Medienbildung, der Materialsuche, aber auch ein Ort der Begegnung und des fachlichen Austausches.

Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt
In einem umfassenden Ansatz wurden Kundenbedürfnisse, räumliche Gestaltung und die Integration analoger und digitaler Lernwelten zusammengeführt. Lehrpersonen werden mit Learning by Doing in die Nutzung der gesamten Medienwelt eingeführt, die sie dann für ihren Unterricht anwenden und den Schülerinnen und Schülern weitervermitteln können.

Medienbildung konkret
Die inhaltliche Klammer dieses integrierenden Ansatzes bildet das Programm "Hereinspaziert – Medienbildung konkret". Ein übergeordnetes Leitthema kuratiert die haptischen Lehr- und Lernmedien, die online verfügbaren Unterrichtshilfen sowie die darauf abgestimmten Anwendungsbeispiele aus dem Bereich ICT im Unterricht. Beispiele hierfür sind 3-D-Drucken oder praktische Medienarbeit wie Filmen als Mittel zum Dokumentieren.

Fachexpertise
Dieses Konzept vereint somit die Anforderungen aus der integrierten Medienbildung mit denjenigen aus dem kompetenzorientierten Lehren und Lernen (Lehrplan 21). Die Lehrpersonen können sich den Veränderungen auf vielfältige Art und Weise annähern und fast spielerisch neue Lernwelten und Erfahrungen entdecken. Zudem können die Lehrpersonen auf Wunsch und bei Bedarf auf die Fachexpertise aus den Bereichen der Medienbildung, der Bildungsmedien sowie zu den Themen Religion, Ethik und Gesundheitsförderung zurückgreifen.

Bibliothekpreis gewonnen
Mit der neu gestalteten Mediothek und dem integrierten Ansatz "Hereinspaziert – Medienbildung konkret" gewann das Institut für Medienbildung den internationalen Bibliothekspreis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2014". Die Verantwortlichen des Instituts konnten diesen Preis anlässlich des 103. Bibliothekartags in Bremen am 4. Juni 2014 entgegennehmen.