Meine 5 Highlights auf dem Campus vonRoll

Hallo zusammen!

Wenn du an der PHBern studierst, wirst du nicht nur Vorlesungen und Seminare besuchen, sondern auch sonst einige Zeit auf dem vonRoll-Areal verbringen. Ich profitiere immer wieder von den verschiedenen Angeboten dort. Zum Lernen bin ich entweder in der Cafeteria oder in der ruhigen Bibliothek. Aber was bietet der Campus sonst noch?

In diesem Text teile ich meine fünf persönlichen Highlights, die an der Fabrikstrasse 8 zu finden sind.

LabSpace, Geräteverleih

Hast du dein Ladekabel vergessen? Brauchst du eine Foto- oder Videokamera für ein Projekt? Willst du ein Lehrvideo oder einen Stop-Motion-Film drehen?

Dann ist der LabSpace im Raum C004 genau das Richtige für dich. Hier kannst du mit der entsprechenden Reservation Geräte, inklusive Beratung und Einführung, ausleihen. Und du hast die Möglichkeit, spezifische Räume zu buchen, in denen du deine Foto- und Videoaufnahmen verwirklichen oder auch im Tonstudio etwas aufnehmen kannst.

Online kannst du verschiedenste Geräte für bis zu zwei Wochen reservieren und kostenlos ausleihen. Alle nötigen Informationen findest du unter: Labspace > Geräteverleih

BG-/TTG-Räume

Für uns BG- und TTG-Studierende (Bildnerisches Gestalten und Textiles und Technisches Gestalten) hat es extra Räume, die wir kostenlos nutzen können, inklusive dem benötigten Material. Öffnen kannst du sie mit der PH-Legi (dem Studierendenausweis). Während der TTG-Raum etwa Nähmaschinen für TTG-Studierende bietet, ist der BG-/TTG-Raum mit Farben, Pinsel, Papier und vielem weiteren Material für BG- und TTG-Studierende ausgestattet.

Ich habe dort ziemlich viel Zeit verbracht, um an meinen BG-Aufträgen zu arbeiten.

Malatelier

Das Malatelier im Untergeschoss (-1) eignet sich optimal, wenn du BG als Fach studierst und in Ruhe malen willst. An den Wänden kannst du deine Arbeit mit Reissnägeln befestigen. Wichtig ist, dass du die Regeln beachtest. Dort arbeitest du nur für dich und solltest die anderen Studierenden nicht stören.

Ich habe den Raum vor allem genutzt, um für meine Vertiefungsarbeit zu malen. Da der Raum nicht viel genutzt wird, war ich die meiste Zeit allein und konnte mich konzentriert meiner Malerei widmen. Das schätzte ich sehr.

Musikkojen

Ebenfalls im Untergeschoss (-1) gibt es Musikkojen. Mindestens ein Klavier, eine Gitarre, eine Ukulele und Small Percussions stehen in diesen Räumen zur Verfügung. Du kannst entweder spontan spielen gehen oder die Räume reservieren. Beachte auch hier die Regeln und Anweisungen für den Raum. Alle Studierenden können diese Kojen brauchen, unabhängig davon, ob zum Musizieren oder nicht.

Ruheraum

Ein weiterer Vorteil, den dieser Campus bietet, ist der Ruheraum. Geöffnet wird er mit der PH-Legi. Im Ruheraum findest du Liegen (ähnlich wie Hängematten), gedimmtes Licht und sogar Decken und Kissen. Wenn ich mal abschalten muss, gönne ich mir dort eine Auszeit. Wichtig ist einfach, dass im Raum Ruhe herrscht, und dass man auf die anderen Rücksicht nimmt.

Ich hoffe, du kannst an der PHBern die verschiedensten Gebäude, Räume und Angebote optimal nutzen. Viel Spass beim Ausprobieren, Ausleihen und Entspannen!

Im März 2024

Hallo zusammen!

Für mein Studium bin ich nach Bern gezogen. Ich bin in Winterthur aufgewachsen und habe mich aus verschiedenen Gründen für die PHBern entschieden. Mehr dazu in meinem Beitrag "Mein Weg zum Studium an der PHBern". :)

Meine Wohnsituation

Ich hatte das Glück, bei meiner Schwester einziehen zu können. Sie wohnte schon länger in Bern und ihre Mitbewohnerin war ausgezogen. Ich schätzte es sehr, dass ich mich durch meine Schwester schnell zu Hause fühlen konnte, obwohl ich in einer neuen Stadt und Umgebung lebte. Im Studium lernte ich zwar schnell neue Leute kennen, aber es tat gut, am Abend eine vertraute Person zu sehen, die ich gut kannte. 

Nach einiger Zeit zog meine Schwester aus und ich suchte eine:n neue:n Mitbewohner:in. Ich habe vor allem in meinem Freundeskreis nach Interessent:innen gesucht. Nach einiger Zeit meldete sich eine Kollegin, die in Fribourg studiert und nicht mehr dort wohnen wollte. Nachdem Mietvertrag, Zügeln und Einzug geregelt waren, zog sie im letzten Herbst ein. Vom Start weg informierte sie mich darüber, dass sie im Frühjahrssemester 2024 in ein Austauschsemester gehen wird. Dank ihrer frühzeitigen und klaren Kommunikation konnten wir rechtzeitig nach einer:m Untermieter:in für ihr Zimmer Ausschau halten. 

Wir inserierten ihr Zimmer auf einer online Plattform speziell für WG-Zimmer. Es meldeten sich sehr schnell, sehr viele Leute. Wir luden einzelne ein und entschieden uns dann gemeinsam für eine neue Untermieterin. Seit einigen Wochen lebe ich jetzt wieder mit einer neuen Mitbewohnerin zusammen. 

Wieso eine WG?

Mir war von Anfang klar, dass ich mir aus finanziellen Gründen keine eigene Wohnung leisten kann. Ich habe Ersparnisse und ich arbeite neben dem Studium, um meine Ausgaben zu decken. Ausserdem war es mir wichtig, in einer kleinen WG mit maximal zwei bis drei Personen zu leben.

Bis jetzt habe ich mit Leuten zusammengewohnt, die nicht an der PH studieren. Durch meine jetzigen und ehemaligen Mitbewohnerinnen konnte ich so automatisch meinen Freundeskreis erweitern, weil ich nicht nur mit meinen Kommiliton:innen zusammen bin. Und ehrlich gesagt mag ich es, nicht immer nur über die PH und das Studium zu sprechen, sondern auch von anderen Universitäten oder Arbeitsfeldern zu hören.

Mein Fazit

Wie ihr seht, habe ich in kurzer Zeit mit verschiedenen Personen zusammengelebt. Nicht immer funktioniert das Zusammenleben reibungslos, aber bis jetzt habe ich jede Phase sehr gut erlebt. Ich konnte neue Freundschaften mit meinen Mitbewohnerinnen schliessen und durch sie neue Leute kennenlernen.

Insgesamt mag ich es, in einer WG zu leben. Es gibt mir die perfekte Mischung aus Unabhängigkeit, sozialem Leben und finanzieller Stabilität – alles, was ich während meines Studiums brauche!