Beispieldiskussion

Testimonials Kinder

SKiLL JungeFrage an die teilnehmenden Kinder: "Gab es schon andere Situationen, in denen du argumentieren musstest und das Gelernte einsetzen konntest?"

"Klar gab es Situationen, wo ich das Gelernte einsetzte, zum Beispiels als ich Streit hatte, konnte ich immer gut argumentieren."

"Ich habe mit meinem Bruder Streit gehabt und als ich mit ihm diskutiert habe, hat er aufgehört und das fand ich super."

"Ja, es gab schon andere Situationen, in denen ich argumentieren musste, z.B. wollte mein Freund nur etwas machen, was ich nicht machen will. Dann habe ich argumentiert und meine Meinung vertreten. Dann haben wir erreicht, dass beide Spass haben."

"Ich habe es oft gebraucht, als ich mit anderen Kindern ein Spiel gespielt habe und wir uns nicht entscheiden konnten."

Testimonials Lehrpersonen

gezeichnete Figur einer Lehrerin"SKiLL hat auch unseren Klassenrat verändert. Bei Konflikten konnten wir, dank der erworbenen Fähigkeiten, sachlich diskutieren, die Aussagen begründen und manchmal sogar belegen."
Ursula Christen, Lehrperson einer vierten Klasse (Horw)

"Die Lehrpersonen haben mehrfach zurückgemeldet, dass sich die argumentativen Kompetenzen der Lernenden stark verbessert haben und nun fächerübergreifend (z.B. im Klassenrat oder bei der partizipativ geplanten Schulreise) angeregte Diskussionen im Unterricht entstehen."
Denise Krummenacher, Schulische Heilpädagogin und Coach (Emmen)

"Ganz allgemein beginnen Schüler*innen, reflektierter zu argumentieren. Dies ist auch in Fächern wie Mathematik oder NMG erkennbar. Sie beginnen vermehrt, ihre Anliegen mit starken Argumenten zu untermauern."
Hanspeter Inauen, Schulischer Heilpädagoge und Coach (Weesen)

Ganze Testimonials

"SKiLL hat mich sehr angesprochen, weil sowohl die Schülerinnen und Schüler wie ich als Lehrerin unsere Gesprächskultur verändern und verbessern konnten. Quality Talk war für uns alle neu. Die kurzen Mini-Lektionen am Anfang fanden grossen Anklang und die Kinder waren sehr motiviert, die neu erworbenen Kenntnisse anzuwenden. Rückmeldungen von Eltern bestätigten, dass sich im Verlauf des Schuljahres das Gesprächs- und Argumentationsverhalten zu Hause ebenfalls veränderte. Manche Eltern fanden es ganz anstrengend, dass sie ihre Aussagen 'begründen' und 'belegen' mussten. (…) Am besten gefallen und beeindruckt hat das Buch von Tommy Mütze. Was mich am meisten freute, war, dass es die Kinder schafften (trotz bestehenden Vorurteilen eines einzelnen Kindes gegenüber), an einem bestimmten Vormittag mit über den Kopf gezogener Mütze zur Schule zu kommen. Damit hat die Klasse einen riesigen Schritt in Richtung Zusammenhalt und Klassengeist machen können. SKiLL hat auch unseren Klassenrat verändert. Bei Konflikten konnten wir, dank der erworbenen Fähigkeiten, sachlich diskutieren, die Aussagen begründen und manchmal sogar belegen. Ich habe erlebt, wie Kinder bei einer vermeintlichen guten Antwort selbstkritisch feststellten, dass die Begründung fehlte."
Ursula Christen, Lehrperson einer vierten Klasse (Horw)

"Die Lehrpersonen haben mehrfach zurückgemeldet, dass sich die argumentativen Kompetenzen der Lernenden stark verbessert haben und nun fächerübergreifend (z.B. im Klassenrat oder bei der partizipativ geplanten Schulreise) angeregte Diskussionen im Unterricht entstehen. In den Coachings haben wir zudem festgestellt, dass die neu erworbenen Begriffe aus den sozialen Lektionen (z.B. Gruppennormen, Ausschluss, Vorurteile, etc.) von den Lernenden übernommen, verstanden und im mündlichen Austausch benutzt werden. Während der Diskussionen war der Transfer zwischen den Inhalten der sozialen Lektionen und der Erlebenswelt der Lernenden sehr ausgeprägt und gut zu beobachten."
Denise Krummenacher, Schulische Heilpädagogin und Coach (Emmen)

"Ganz allgemein beginnen Schülerinnen und Schüler reflektierter zu argumentieren. Dies ist auch in Fächern wie Mathematik oder NMG erkennbar. Sie beginnen vermehrt, ihre Anliegen mit starken Argumenten zu untermauern. Zudem wurde mehrfach berichtet, dass Schüler*innen Bezug zu Figuren aus den Büchern genommen haben, indem sie äusserten, dass eine Situation in der Klasse doch genau derjenigen aus einem Buch entspricht. Gerade wenn es um den sozialen Ausschluss einzelner Schüler*innen ging, war es auch für Lehrpersonen hilfreich, auf Figuren aus den Büchern zurückgreifen zu können, die Erlebniswelt dieser Figuren diskutieren zu lassen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, ohne den Fokus immer direkt auf den betroffenen Kindern zu haben. Bei einigen Kindern ist auch eine Loslösung von Schwarz-Weiss-Mustern erkennbar. Die Frage nach Schuldigen, Tätern und Opfern wird differenzierter wahrgenommen."
Hanspeter Inauen, Schulischer Heilpädagoge und Coach (Weesen)